Im Spätsommer werden die Bienenvölker mit 15-20 kg Futter aufgefüttert. Aufgelöst in Form von Zuckerwasser oder etwas dickerem Sirup wird der "Ersatzhonig" vom Futtergefäß in die Waben
umgetragen.
Futterarten:
Zucker: Das Anmischen einer 3:2-Zuckerlösung (ein Liter enthält 750 g Zucker) wird von vielen Imkern als zu umständlich angesehen. Sie benutzen meist heißes Wasser oder kochen das Winterfutter. Heiße oder gekochte Zuckerlösungen sind schädlich für die Bienen. Es bildet sich über das Erhitzen HMF (Hexamethylfurfural). Gerade junge Völker verlieren beim Verfüttern durch das gebildete HMF viele wertvolle Winterbienen. Dabei ist es sehr leicht, den Zucker auf kaltem Wege zu lösen.
Futterteig (15 kg), in einer Leerzarge auf einem Absperrgitter angeboten, wird in etwa drei Wochen von den Bienen aufgenommen. Zum
schnellen Futterergänzen und späten Füttern (im September, nach einer Spättracht) ist Futterteig ungeeignet. Futterteig fordert durch intensives Einspeicheln und Wasserholen
Bienenmasse.
Futtereinrichtungen:
WICHTIG: